Poppenrichter SPD beim SVL-Traßlberg (11/2017)

Großes Lob sprach die Poppenrichter SPD den Verantwortlichen des SVL/Taßlberg aus, dass sie mit der Umstellung ihrer Beleuchtung des Trainingsplatzes auf LED beispielhaft zum Klimaschutz beitragen. Die Umstellung wurde über die Kommunale Klimaschutzinitative des Bundes, über den BLSV, die Gemeinde Poppenricht, die Traßlberger Kirwaleut und Eigenmittel des Vereins finanziert, stellte SVL-Vorsitzender Grabinger vor.

Zunächst bedankte sich dieser für die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Poppenricht. Er freute sich: „Kaum lagen die entsprechenden Unterlagen bei der Gemeindeverwaltung vor, war auch der Zuschuss auf dem Konto.“ Die Bezuschussung durch den BLSV, so Grabinger, gestalte sich dagegen etwas schwieriger. Die Nettokosten von ca. 27 000 Euro, rechnete Grabinger vor, werden sich in ca. 19 Jahren amortisieren. Die Anschaffung sei für den Verein unausweichlich gewesen, da es die alten Quecksilberdampflampen nicht mehr gibt. Mit einer Leistungsreduzierung von fast 50 Prozent sei eine große CO2 -Reduzierung zu verzeichnen. Die Beleuchtungssituation auf dem Platz ist gigantisch, freut sich der SVL-Vorsitzende. „Die Spieler seien begeistert“. Nach diesem Projekt offeriert Grabinger, dass in nächster Zeit aber noch weitere Investitionen anstehen. Er sagt: „Sowohl die Bewässerungsanlage, deren Umsetzen sehr zeitaufwändig ist, als auch der Austausch des Rasenmähers in einen Roboter, muss in nächster Zeit angegangen werden, da dies kaum mehr in ehrenamtlicher Arbeit geleistet werden kann“. Aber auch für die Kinder möchten wir was tun, hebt Grabinger hervor. Der Spielplatz soll attraktiver gestaltet werden. Stellvertretender SPD-Vorsitzender Markus Zagel vermittelt dazu einen Ansprechpartner der Stadt Amberg.

Bildunterschrift Die Vorstandschaft der Poppenrichter SPD (von links) Waltraud Lobenhofer, Markus Zagel, Margit Müller und Ursula Rähr informieren sich beim SVL/Traßlberg hinsichtlich Umstellung der Sportplatzbeleuchtung auf LED. Nicht auf dem Bild Fraktionssprecher Wolfgang Schmidt.