Wie lange dauert es, bis in Poppenricht mit dem Markieren Zone 30 in verkehrsneuralgischen Punk-ten die Verkehrssicherheit verbessert wird, fragten sich die Vorstandsmitglieder der Poppenrichter SPD bei einem Ortstermin.
Schon in der Gemeinderatssitzung im Juli, so Vorsitzender Roger Hoffmann, wurde von der SPD aufgrund eines Bür-gerhinweises ein mündlicher Antrag gestellt, dass in der St. Michael-Straße mit dem Aufbringen von „Zone 30“ auf den Asphalt die Verkehrssicherheit verbessert werden sollte. Im September beantragte die Mehrheitsfraktion im Poppen-richter Gemeinderats die Ausweitung der Markierung auf weitere Zone 30- Straßen als Ergebnis ihres Bürgerdialogs, der kurz vor der Juli Gemeinderatssitzung stattgefunden hatte. Statt dass der mündliche SPD-Antrag in der Juli Sit-zung seitens der Mehrheitsfraktion entsprechend ergänzt worden wäre, wurde zwei Monate später ein eigener An-trag hinsichtlich einer Ausweitung der von Markierung „Zo-ne 30“ gestellt. Politisch verantwortungsvoll wäre es gewe-sen, den mündlichen Antrag der SPD mit den Ergänzungen der CSU in der Juli-Sitzung zu erweitern und zügig umzuset-zen. Man hätte dann die Zeit in den Sommerferien nutzen können und die Markierungen aufbringen können. Leider war es bis heute nicht möglich die entsprechenden Markie-rungen aufzubringen. Die Witterung hätte ja sehr lange ge-passt, so die Meinung der SPDler. Wir wollen aber in der Sache nachhaltig bleiben und nicht lockerlassen, so wie wir es in der Vergangenheit auch gemacht haben. „Nachfragen, warum nichts passiert“ ist unser Motto, so Hoffmann. Uns ist es nicht wichtig wer einen Antrag stellt, sondern dass Maßnahmen, wenn sie richtig und wichtig sind, schnell durchgeführt werden, sagte SPD-Vorsitzender Roger Hoff-man abschließend.
Bildunterschrift (wwl): Die Mitglieder des SPD-Vorstands unter Leitung von Vorsitzenden Roger Hoffmann (dritter von links) fragen sich, warum das Aufbringen der Straßen-markierung „30“ so lange dauert.