Aus der Vorstandsitzung der Poppenrichter SPD (2/2016)

Schwerpunkte der letzten Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Poppenricht-Traßlberg waren hauptsächlich die die Vorbereitung der Mitgliederversammlung und des Vortrags über die Gefahren des Internets am 24. März im Gasthaus Kopf in Altmannshof sowie aktuelle Themen aus dem Gemeinderat!

Ortsvereinsvorsitzender Roger Hoffmann informierte die Anwesenden über einen Informationsabend zum Thema „Gefahren des Internets“. Als Referent konnte Polizeioberkommissar Joachim Iwanek von der PI Auerbach gewonnen werden. Aus der Fraktion informierte Fraktionssprecher Wolfgang Schmidt über das Kommunale Investitionsprogramm, für das die Gemeinde drei Projekte gemeldet habe. Dies sind die energetische Sanierung des Kindergartens St. Anna, die Erneuerung der Heizungsanlage für Schule, Kindergarten, Kinderkrippe und Rathaus und der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen an der Staatsstraße 2040. Nachdem der Breitbandausbau in den Gemeindeteilen Traßlberg und Poppenricht nahezu abgschlossen sind und auch die Funklösung in Altmannshof und Speckshof in dieser Woche freigeschaltet wird, muss nur noch der Ortsteil Wirnsricht und das ansässige Unternehmen Anlasser und Lichtmaschinen Breuer mit dem Breitband versorgt werden. Der Ausbau erfolgt interkommunal mit der Stadt Sulzbach, der Baubeginn soll Mitte des Jahres sein, die Fertigstellung Frühjahr bis Sommer 2017. Schmidt berichtete auch von der Sitzung zur Gestaltung der Spielplätze. Im Großen und Ganzen sind die örtlichen Spielplätze in einem guten Zustand und können mit wenig Aufwand aufgepeppt werden. Auf seine Anregung hin sollen die Spielplätze an der Silcherstraße in Traßlberg und an der Häringloher Straße in Poppenricht als Mehrgenerationenplätze umgestaltet werden. Mit entsprechenden Geräten sollen alle - Kinder bis Senioren - angeregt werden, sich zu bewegen. An jedem Gerät können die Übungen mit unterschiedlichem Anforderungniveau von Kindern und Senioren, von Untrainierten bis zum Sportler gleichermaßen durchgeführt werden. Ferner sollte auch an Sitzgelegenheiten für die Kommunikation gedacht werden. Die Vorstandsmitglieder waren sich einig, dass die Anlieger der Spielplätze, die Sportvereine und vor allem die Senioren in der Gemeinde in die Umsetzung dieses Konzeptes mit einbezogen werden müssen. „Gerade für Senioren müssen in einer alternden Gesellschaft Möglichkeiten geschaffen werden, sich körperlich und geistig fit halten zu können. Das ist auch Aufgabe einer Gemeinde“, so Vorsitzender Hoffmann.