SPD-Ortsvereinsvorsitzender Roger Hoffman konnte auf der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Poppenricht-Traßlberg im Sportheim des SVL-Traßlberg neben zahlreichen Mitgliedern auch die stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterin der Gemeinde Birgland Brigitte Bachmann begrüßen.
SPD-Ortsvereinsvorsitzender Roger Hoffman konnte auf der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Poppenricht-Traßlberg im Sportheim des SVL-Traßlberg neben zahlreichen Mitgliedern auch die stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterin der Gemeinde Birgland Brigitte Bachmann begrüßen.
„Die SPD habe sich schon immer um die Belange der kleinen Leute gekümmert“, so Bachmann. Aktuell kämpft die SPD in Berlin um die Gleichstellung der Frau. Diese konnte leider nur teilweise umgesetzt werden, das Ziel einer vollständigen Gleichstellung wurde durch CDU/CSU verhindert. Persönlich setzt Bachmann sich vehement für die Belange der Menschen mit Behinderung ein. Barrierefreiheit ist auch für Rollstuhlfahrer und Benutzer von Rollatoren und auch für Eltern mit Kinderwägen unerlässlich, die sich an vielen Bordsteinkanten schwer tun, etwa eine Straße zu überqueren.Sie kritisierte den Fortschritt des barrierefreien Ausbaus in Bayern. Das Ziel, die Barrierefreiheit bis 2023 im öffentlichen Leben abgeschlossen zu haben, wird nie und nimmer erreicht werden.
Dem pflichtete Ortsvereinsvorsitzender Hoffmann uneingeschränkt bei. Auch bei uns in der Gemeinde ist der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen an der Staatsstraße einstimmig beschlossen worden, doch Mittel im Haushalt sind bis 2019 nicht eingeplant. Dabei bedeutet Barrierefreiheit in einer Gemeinde auch eine ungeheure Steigerung an Lebensqualität für eine Gemeinde“, so Hoffmann. Barrierefreiheit ist nicht nur für behinderte und alte Menschen wichtig, nein - bereits junge Familien sind darauf angewiesen, wenn sie mit dem Kinderwagen zu den Spielplätzen oder mit dem Bus in die Stadt fahren, so Hoffmann. „Hier reichen keine Absichtserklärungen wie in unserer Gemeinde, es müssen Taten sprechen“, so Hoffmann wörtlich.
Ehrenvorsitzender Alfons Graf ging mit der CSU ins Gericht. Seehofer redet den Bürgern nur nach dem Maul, wie zum Beispiel bei der Windkraft, dem Leitungsbau, beim Flughafenausbau usw. Er zeigt keinerlei Lösungen für die anstehenden Probleme auf. Diese werden wegen eines guten Wahlergebnisses unter seiner Führung seinen Nachfolgern und der nächsten Generation aufgehalst. Auch gegen das Sterben der Ortskerne wird zu wenig getan. Das verlangt bessere staatliche Programme, so Graf. Hier muss auch die SPD mehr tun.
In seinem Jahresrückblick erinnerte Hoffmann an viele Veranstaltungen des SPD-Ortvereins Poppenricht-Traßlberg, bei denen neben der politischen Arbeit für die Gemeinde und deren Bürger auch das Gesellige nicht zu kurz kam. Besonders ergiebig war die Klausurtagung des Ortsvereins, bei der die politische Zielrichtung definiert und eine Vielzahl von Maßnahmen zum Erreichen erörtert wurden, so Hoffmann. Viel Zeit und Energie des gesamten Ortsvereins wird für die Umsetzung nötig sein, so Hoffmann weiter. Mit dem Vortrag zur Internetkriminalität wagte der Ortsverein den Einstieg in eine Reihe interessanter Vorträge für unsere Bürger. Mit dem nächsten Vortrag im Herbst soll das Thema „Organspende“ erörtert werden. Gut angekommen in der Bevölkerung ist unser „Bürgerdialog“ im Ortsteil Wirnsricht. Der nächste ist im Ortsteil Altmannshof/Speckshof geplant. Bei der Wahl zum Delegierten zur Bundestagswahl wurde Hoffmann einstimmig bestätigt, zum Ersatzkandidat wurde, ebenfalls einstimmig, Markus Zagel gewählt.
Bildunterschrift(wos): SPD-Ortsvereinsvorsitzender Roger Hoffmann mit der stellvertretenden Landrätin und Bürgermeisterin der Gemeinde Birgland Brigitte Bachmann