Digital on Tour!

10. März 2021

Angesichts des großen Interesses an der Bürgermeisterkandidatur von Michael Gradl fand kurzfristig nochmals eine Online-Veranstaltung statt, auf der sich der SPD-Bewerber mit seinen Ideen und Plänen vorstellte. „Ich werde das Bürgermeisteramt auch ohne langjährige politische Erfahrung meistern, da ich lernfähig bin und ein tolles Team habe, das mich unterstützen wird“, sagte Gradl. Moderiert wurde die Veranstaltung wieder von Anna Krauß.

Energie und Klimaschutz Der Klimaschutz, so Gradl, sei eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. "Jeder von uns kann etwas gegen den Klimawandel tun: angefangen beim Heizungstausch über den Bau von PV-Anlagen bis hin zu verschiedensten Energieeinsparmaßnahmen." Wichtig sei hier alle Bürger zu den verschiedenen Förderprogrammen zu informieren. „Denn Umweltschutz soll kein Luxusgut sein, sondern ein bezahlbarer Beitrag zur Energiewende“, unterstrich Gradl. Auch das Thema regionale Energieversorger sprach er an. „Hier werde ich Kontakt zu den entsprechenden Versorgern aufnehmen, um Alternativen zur Ölheizung aufzuzeigen“, kündigte der SPD-Kandidat an. Auch Carsharing trage zum Klimaschutz aktiv bei, denn viele bräuchten das Zweitauto nicht regelmäßig. Sharing schone nicht nur Ressourcen und Klima, sondern vor allem auch den Geldbeutel. „Mein Ziel ist es, nachhaltige Konzepte zum Carsharing zu initiieren und zu unterstützen“, beteuerte Gradl. Wirtschaft und Gewerbe „In unserer Gemeinde gibt es viele Gewerbetreibende. Wir müssen unseren Betrieben gerade in schwierigen Zeiten den Rücken stärken. Die Wertschöpfung soll soweit wie möglich in der Gemeinde bleiben“, meinte Gradl. Deshalb stehe für ihn die Vernetzung der Betriebe durch Wiederbelebung des Gewerbestammtisches ganz oben auf seiner Agenda. Wichtig sei ihm in diesem Zusammenhang, dass Referenten zu den verschiedensten Themen eingeladen werden. Solange Corona ein persönliches Treffen nicht ermögliche, soll dies als Online-Treffen angeboten werden. Weiterhin möchte Gradl eine Darstellung aller ansässigen kommunalen Betriebe – online und analog. „Oftmals ist der Betrieb im Dorf den Bürgern unbekannt und so wird oft auf teurere, überregionale Betriebe ausgewichen“, meinte er. Anschließend ging Gradl auf das Thema Hochwasserschutz für Amberg ein, da ihn einige Anfragen zu dem Thema erreicht hatten. Für ihn ist die Planung des Wasserwirtschaftsamtes keine Ausführungsplanung, sondern nur eine Diskussionsgrundlage, um über ein hundertjähriges Hochwasser und den Schutz davor reden zu können. Die geplante Infoveranstaltung sei leider Corona zum Opfer gefallen: "Hier müssen wir gemeinsam und konstruktiv ein für alle tragfähiges Konzept entwickeln", so seine Überzeugung. Als Sohn eines Landwirts habe Gradl von klein auf gelernt die Natur zu lieben und respektieren, weswegen er für die Nutzung und Erhaltung von wertvollem Ackerland steht. Abschließend freute sich Gradl, dass ihn sehr viele Anfragen, sei es per Brief oder per Mail, persönlich oder telefonisch erreicht hätten. „Für mich ist das eine Bestätigung der Bürger hinsichtlich meiner Kandidatur zum Bürgermeister“, schloss er die Veranstaltung.

Bildunterschrift (wwl). SPD-Bürgermeisterkandidat Michael Gradl stellt sich vor.

Teilen