Antrag der SPD-Fraktion: Verkehrssituation Netto-Kreuzung Stadtgrenze Amberg/Witzlhof
Wir fordern die Verwaltung auf, einen Antrag an die Stadt Amberg auf verkehrstechnische Umgestaltung der Netto-Kreuzung zu stellen.ir fordern die Verwaltung auf, einen Antrag an die Stadt Amberg auf verkehrstechnische Umgestaltung der Netto-Kreuzung zu stellen. Begründung: Bei einer Verkehrsschau konnten sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins ein Bild von der Situation machen. Auf engstem Raum ist eine Bushaltestelle, ein Fußgängerüberweg und ein Fahrradweg, der den Kreuzungsbereich quert. Dadurch entsteht eine nicht leicht überschaubare Verkehrssituation. Zudem stehen die beiden Ortsschilder Poppenricht – Ende und Amberg – Anfang etwa 100m auseinander, wodurch es theoretisch möglich ist, im Kreuzungsbereich wieder zu beschleunigen. Vor allem Linksabbieger aus der Kokereistraße und von Luitpoldhöhe kommend, müssen längere Wartezeiten in Kauf nehmen, vor allem am späten Nachmittag, wenn reger Pendlerverkehr von Amberg nach Sulzbach und umgekehrt herrscht. Ferner ist zu dieser Zeit der Netto-Markt stark frequentiert. Das neue Baugebiet Sünderbühl wird die Lage für die Verkehrsteilnehmer sicherlich noch verschärfen. Die bereits umgesetzte bessere Beleuchtung des Fußgängerüberweges kann nur der Anfang gewesen sein, die Verkehrssituation zu verbessern und für alle Beteiligten sicherer zu machen. Auch ein Schreiben des CSU-Ortsvereins Poppenricht von 2008 an das Staatliche Bauamt zeigt, dass auch die CSU die Dringlichkeit sieht, die Netto-Kreuzung zu entschärfen. Da der Kreuzungsbereich auf Amberger Stadtgebiet liegt, dürfen wir nichts unversucht lassen, auch für die Bürger von Luitpoldhöhe eine Verbesserung der Verkehrssituation durch die Stadt Amberg zu erreichen. Die Verantwortung für unsere Bürger endet nicht an der Gemeindegrenze.