SPD vor Ort - Verlängerung des verkehrsberuhigten Bereichs "An der Sonnenseite"

Zahlreiche Anwohner die Poppenrichter Siedlung „An der Sonnenseite“ nahmen an dem Ortstermin der Poppenrichter SPD teil.
Waltraud Lobenhofer

30. Mai 2022

Auf Wunsch einiger Anwohner der Siedlung „Sonnenseite“ initiierte die Poppenrichter SPD ein Treffen bei dem es um das Thema „Verlängerung des verkehrsberuhigten Bereiches im Siedlungsgebiet ging.

In seiner Begrüßung bemerkte SPD-Vorsitzender Wolfgang Schmidt, dass sich die SPD nicht nur vor den Wahlen mit den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger befasse. Deswegen sei man gerne dem Wunsch zu dem Bürgerdialog nachgekommen. Zunächst stellte Schmidt kurz dar, was ein verkehrsberuhigter Bereich mit sich bringe. „Eine maximale Geschwindigkeit von sieben bis zehn Stundenkilometer und das Parken nur noch in gekennzeichneten Flächen werde nicht allen Anwohnern gefallen“ sagte Schmidt. Der Aufenthaltscharakter mit einer gegenseitigen Rücksichtnahme stehe dabei im Mittelpunkt, so der Vorsitzende. Die zahlreich erschienenen Anwohner legten dar, dass sie mit der aktuellen Situation sehr unzufrieden sind, da es immer wieder zu gefährlichen Situationen komme. Sie wiesen darauf hin, dass für Auswärtige das Schild, das auf die verkehrsberuhigte Zone hinweise kaum erkennbar sei. Einig waren sich die Anwesenden aber auch, dass auch Anwohner zu schnell fahren. In der sich anschließenden regen Diskussion wurden verschiedene Verbesserungsvorschläge angesprochen. Das Auftragen von Piktogrammen auf den Straßenbelag, der Einbau von Bremsschwellen quer zur Fahrtrichtung, eine Einbahnregelung und das Angebot einer Familie ihre Garagenwand als Vorsichtsschild bemalen zu lassen, wurden heiß diskutiert. Im nächsten Schritt erhalten alle Bewohner der Sonnenseite einen Fragebogen, bei dem sie ihre Meinung zu den einzelnen Optionen bekunden können bzw. auch die Meinungen der nicht anwesenden Anwohner berücksichtigt werden können. Abschließend bedankte sich Schmidt bei Johannes Ambros, der das Treffen organisiert hat und sich um das „Am Ball bleiben“ kümmert.

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