Mit Roger Hoffmann den Poppenricher Bürgermeistersessel erklimmen

20. Januar 2019

Die Poppenrichter Sozialdemokraten zeigen sich kämpferisch. Mit ihrem Vorsitzenden Roger Hoffmann wollen sie nach 17 Jahren wieder den Poppenrichter Bürgermeistersessel erklimmen. Im Traßlberger Sportheim wurde Hoffmann als Bürgermeisterkandidat für die Poppenrichter SPD nominiert. Ehrenvorsitzender Alfons Graf, der auch die Wahlversamm-lung leitete und Hoffmann als Bürgermeisterkandidaten vorschlug, lobte die Arbeit von Hoffmann als SPD-Vorsitzenden in höchsten Tönen: „Du hast meine Erwar-tungen nicht nur erfüllt, sondern komplett übertroffen“, sagte er. Hoffmann stehe für ehrliche und verlässliche Politik. Auch SPD-Kreisvorsitzender Uwe Bergmann schlug in die gleiche Kerbe. Mit Hoffmann, so Bergmann, wird Poppenricht den besten Bürgermeister bekommen.

„Einer der Gründe für meine Kandidatur ist“, sagte Hoff-man in Vorfeld seiner Nominierung, „dass ich seit der Ge-burt meiner Tochter sehr oft über die Zukunft nachdenke“. Er unterstich dies mit einem Zitat von Woody Allen: „Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, wo ich den Rest meines Lebens zubringen werde“. Und meine Tochter noch viel länger. Deshalb möchte ich mit offener und ehrli-cher Politik unsere Gemeinde offensiv gestalten. Bürgerbeteiligung, Transparenz und Information Als Bürgermeister, so Hoffmann muss man den Rahmen und die Plattform für eine gemeinsame Gestaltung unserer Zukunft schaffen. Dazu ist es sehr wichtig, durch Transpa-renz und Information Bürger zu motivieren sich an politi-schen Prozessen in unserer Gemeinde zu beteiligen. Für Hoffmann ist es nicht getan einmal jährlich eine Bürgerver-sammlung abzuhalten, sondern kontinuierliche Informati-onen über Vorhaben, Planungen, Entwicklungen aber auch Entscheidungen in der Gemeinde zu kommunizieren. Das soll z. B. ganz analog mit einem regelmäßigen Gemeinde-blatt aber auch zukunftsweisend durch eine „Poppenricht App“ erfolgen. Wie soll unsere Gemeinde 2030 aussehen? Um eine Kommune zukunftsfähig zu gestalten reicht es nicht aus, so Hoffmann, in einer einmal im Jahr stattfin-denden Haushaltsklausur die politischen Weichen für die Zukunft zu stellen. Dringend notwendig ist ein Gemeinde-entwicklungskonzept, in dem gemeinsam mit dem Bürger Visionen für eine modere, attraktive und liebenswerte Kommune entwickeln werden. Wichtig für Hoffmann sind aufeinander abgestimmte Pla-nungen hinsichtlich der Ausweisung von Baugebieten im Konsenz mit der Entwicklung von Kindertagesstätten, Kin-dergärten und Schule. „Unsere schon jahrelange Forderung nach einem Straßen- und Kanalkataster würden Sanie-rungsmaßnahmen im Straßen- und Kanalbereich planbarer machen, und somit für eine nachhaltige Kommunalentwick-lung stehen“, sagte der Kandidat. „Im Rahmen unserer politischen Arbeit beschäftigen wir uns schon sehr lange mit den Themen Barrierefreiheit und Senioren-/Mehrgenerationenwohnen“, bedeutete Hoff-man. Auch in Poppenricht sollte es möglich sein, so bekräf-tigte er, dass Senioren so lang wie möglich in ihrem ge-wohnten Umfeld wohnen bleiben können. Auch das Thema Barrierefreiheit wird ein Schwerpunkt seiner Arbeit sein. Der Poppenrichter Inklusionsbeauftragter muss von Anfang an alle Planungen einbezogen werden um sein fachliches Know-How mit einzubringen. Wenn es um Vereinsarbeit und Ehrenamt geht, weiß Hoff-mann als Vorsitzender der SV Michaelpoppenricht wovon er spricht. Vereine, so dieser, tragen wesentlich zur Attrak-tivität unserer Kommune bei und verdienen unsere vollste Unterstützung. Nicht nur als Standortfaktor zur Ansiedlung von Betrieben sondern auch für unsere Bürger findet er es unumgänglich, dass in allen Ortsteilen ein ausreichender Breitbandanschluss vorliegt. Reine Formsache war die Wahl eines stellvertretende Bür-germeisterkandidaten im Falle, dass Hoffmann nicht mehr zur Verfügung stünde. Hier wurde Markus Zagel gewählt. Hoffmann schloss mit der Kernaussage einer seiner Lieb-lingsfilme aus seiner Jugend „Highlander“: „Es kann nur einen geben!“ - und das wird sich am 24. März entscheiden.

Zur Person: Roger Hoffman ist 51 Jahre. Seine große Liebe Nadja hat ihn vor 27 Jahren nach Poppenricht geholt, wo er sich sei-ner Aussage nach „sauwohl“ fühlt. Als Vater von zwei Kin-dern hat er viel (mit)- erlebt und darf zum Glück heute im-mer noch viel mit seiner fast 5-jährigen Tochter erleben. Hoffmann ist Berufssoldat (Oberstleutnant) und als solcher seit über 31 Jahren in verschiedensten Fach- und Füh-rungsverwendungsebenen tätig. Sein technisches Ver-ständnis verdankt er seinem Studium zum Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau. Hoffmann ist seit 2014 Vorsitzender der Poppenichter SPD sowie seit 2016 Vorsitzender des SV-Michael-Poppenricht. 2016 kam er als Nachrücker von Mi-chael Eckl im Gemeinderat. Seit 2016 setzt er sich beim Förderverein FLIKA für Familien mit besonderen Kindern ein. Wenn es seine Zeit erlaubt, treibt er gerne Sport, verbringt aber am Liebsten seine Zeit mit seiner Familie.

Bildunterschrift (wwl): SPD Kreisvorsitzender Uwe Berg-mann (links) und stellvertretender Vorsitzender der Pop-penrichter SPD (rechts) gratulieren Roger Hoffmann zu sei-ner Nominierung.

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